carne vale
völlig faszinierend, daß zu den zum teil äußerst fremdartigen bräuchen
der narren auch eine ganz spezielle kulinarische bandbreite zählt. es
scheint, als gäbe es eine anzahl gerichte, die an karneval zwangsläufig
konsumiert werden müssten.
mit den fleischlichen varietäten bin ich weniger vertraut, konnte hier aber
brötchen mit mett und zwiebeln ausmachen. sowie fleisch- und
blutwurstscheiben (sog. 'flönz'), wahlweise ebenfalls mit brötchen und/
oder senf.
räucherlachs ist ebenfalls zu finden. macht sich ja gut zu aldi-sekt für die edleren narren.
beliebt natürlich auch gehaltvolle suppen und eintöpfe, z.b. auf der basis von
ähze (erbsen). vegetarisch ist diese suppe dennoch nicht, mit speck-
und wursteinlagen ist hier zu rechnen.
desweiteren wurde noch diverses fleischliches grillgut gesichtet.
als weniger fleischbegeistertes wesen hat man also mit käsebrocken (versus
käsebrötchen) vorliebzunehmen. da das etwas trocken ist, muß man dann
den senf von den fleischbrötchen konfiszieren oder - auch unglaublich
wichtig und einmal jährlich nicht nur für trächtige damen: saure gurken.
was ich auch noch sah: 'rievkoche', eine art kartoffelpuffer, grob gerieben
und von fett triefend und je nach zubereitung sehr lecker.
und wo schon beim thema fett.. (zugegeben letzten endes der rote faden
durchs karnevalsmenü): krapfen, ballen, berliner, muzemandeln, das süß
puderbezuckerte rundgebäck ist natürlich auch nicht hinwegzudenken.
ich finde das schon recht spannend. selbst an hohen kirchlichen feiertagen
hat sich nicht eine so durchgreifende einheitlichkeit hinsichtlich des
speiseplans durchsetzen können.
übrigens oute ich mich hiermit öffentlich als gurkenwassertrinker.
der narren auch eine ganz spezielle kulinarische bandbreite zählt. es
scheint, als gäbe es eine anzahl gerichte, die an karneval zwangsläufig
konsumiert werden müssten.
mit den fleischlichen varietäten bin ich weniger vertraut, konnte hier aber
brötchen mit mett und zwiebeln ausmachen. sowie fleisch- und
blutwurstscheiben (sog. 'flönz'), wahlweise ebenfalls mit brötchen und/
oder senf.
räucherlachs ist ebenfalls zu finden. macht sich ja gut zu aldi-sekt für die edleren narren.
beliebt natürlich auch gehaltvolle suppen und eintöpfe, z.b. auf der basis von
ähze (erbsen). vegetarisch ist diese suppe dennoch nicht, mit speck-
und wursteinlagen ist hier zu rechnen.
desweiteren wurde noch diverses fleischliches grillgut gesichtet.
als weniger fleischbegeistertes wesen hat man also mit käsebrocken (versus
käsebrötchen) vorliebzunehmen. da das etwas trocken ist, muß man dann
den senf von den fleischbrötchen konfiszieren oder - auch unglaublich
wichtig und einmal jährlich nicht nur für trächtige damen: saure gurken.
was ich auch noch sah: 'rievkoche', eine art kartoffelpuffer, grob gerieben
und von fett triefend und je nach zubereitung sehr lecker.
und wo schon beim thema fett.. (zugegeben letzten endes der rote faden
durchs karnevalsmenü): krapfen, ballen, berliner, muzemandeln, das süß
puderbezuckerte rundgebäck ist natürlich auch nicht hinwegzudenken.
ich finde das schon recht spannend. selbst an hohen kirchlichen feiertagen
hat sich nicht eine so durchgreifende einheitlichkeit hinsichtlich des
speiseplans durchsetzen können.
übrigens oute ich mich hiermit öffentlich als gurkenwassertrinker.
polly krohm - 26. Aug, 20:10| in: die anfänge ...
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